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Die Sache mit den Talenten

Autorenbild: koselimkekoselimke

Ich glaube ja, dass jeder so seine Gaben und Talente mit auf den Weg gegeben bekommen hat. Schaut euch mal die Schlümpfe an, da kann jeder Schlumpf irgendwas besonders gut und selbst wenn es Muffi ist, der den ganzen Tag nur rum mault. Das kann auch nicht jeder… An dieser Stelle darf auch das mal anerkannt werden.

Eine Sache von der ich mittlerweile denke, dass sie eines meiner Talente ist, ist das Schreiben. Damit meine ich nicht, dass mein Geschreibsel besonders herausragend ist, sondern, dass es mir leicht von der Hand geht und mich glücklich macht. Es ist meine Leidenschaft, sobald ich mich an den Laptop setze, formen sich die Worte in meinem Kopf und es fließt… was wunderbar ist, da mein Kopf soviel an Gedanken formt und diese eben raus müssen. Sonst explodiert mein Schädel irgendwann und das wollen wir ja nicht.


Wenn wir für etwas leidenschaftlich brennen, ist es meist auch das, wo unser Talent oder unsere Gabe liegt.

Ganz oft wissen wir nicht, was wir gerne tun. Das liegt meist daran, dass wir uns gar nicht so richtig kennen oder an Glaubenssätzen festhängen wie „Ich kann gar nichts“.


Auch ich habe ein bisschen gebraucht um mein Talent zu finden, weil ich halt auch immer dachte, dass ich nichts kann oder alle anderen können es eben besser. Darum geht es aber nicht, es ist völlig egal ob andere in einer Sache besser oder schlechter sind. Ich bin auch kein Shakespeare. Ich bin Imke und darum geht es: Um die Einzigartigkeit von jedem einzelnen von uns. Ob etwas gut oder schlecht ist, bewerten wir in erster Linie immer selber. Am besten können wir uns selber kritisieren und wenn wir uns kritisieren, machen wir es anderen Menschen leicht uns das nachzuahmen.

Natürlich ist es ein guter Wegweiser, wenn dir mehr als zehn Menschen sagen, dass du etwas gut kannst, aber irgendwie denke ich: Wenn du es liebst zu singen und anderen tun dabei aber die Ohren weh, dann sing einfach für dich alleine. Fertig. Ja gut, du wirst dann vielleicht nicht reich und berühmt damit, aber wer kann dir verbieten deiner Leidenschaft nachzugehen?!


Ein anderes Problem dabei seine Talente rauszufinden ist: Wir glauben, wir dürfen nicht laut aussprechen was wir gut können. Denn Eigenlob stinkt ja bekanntlich. Bullshit, Leute! Wisst ihr was stinkt? Wenn wir uns den ganzen Tag selber einreden, dass wir Flachpfeifen sind, die nichts können. Wer hat da was von? Du selber schonmal gar nicht. Der Rest der Welt auch nicht, weil die Menschen dann ja dein besonderes Talent verpassen.


Muffel-Schlümpfe wird es immer geben. Ich habe auch blöde Reaktionen auf diesen Blog bekommen… das ist ok. Es muss nicht jedem gefallen. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass nur die Menschen kritisieren und rummuffeln, die neidisch sind. Nicht mal unbedingt auf dein Talent, sondern darauf, dass du es einfach machst. Menschen neiden anderen Menschen, dass sie etwas machen, losgehen für ihre Leidenschaft, sich vor die Menschheit stellen und sagen „Hallo, hier bin ich und ich darf hier sein“, während sie selbst noch in ihrer Unsicherheit gefangen sind.

Natürlich ist es schön, wenn andere Menschen uns bestätigen, dass wir etwas gut machen. Wenn mir jemand sagt, dass er meinen Blog gelesen hat und jetzt ein besserer Mensch sein möchte, weil meine Worte ihn erleuchtet, durchdrungen und wachgeküsst haben… denke ich: Tipptopp! Genau so soll es laufen. Ist bisher übrigens noch nicht passiert. Ich meine ja nur… es könnte aber passieren. Es könnte auch passieren, dass ich den Pulitzer-Preis gewinne … ebenso könnte es passieren, dass Shakespeare von den Toten erwacht, meine Texte liest und mir sagt: „Wow. Ich kann dir nichts mehr beibringen“ und dann fallen wir uns, vor Glück weinend, in die Arme. Könnte alles passieren und ich würde es nie rausfinden, wenn ich mir weiterhin einreden würde, dass ich nichts kann oder Angst davor habe, dass mir jemand sagt: „Was ist bei dir eigentlich schief gelaufen im Leben?!“. Schnurzpiepegal was andere sagen, mach dein Ding. Leb deine Gaben, deine Talente. Du bist nicht hier um Angst zu haben oder muffelig darauf zu warten, dass ein anderer das tut, was du gerne machen möchtest.

Welche Gabe, welches Talent hast du? Was macht dich glücklich? Lässt dein Herz jauchzen? Wenn du Unterstützung bei der Suche danach möchtest, finde ich deine Gaben und Talente auch gerne mit dir zusammen heraus (Ja, sorry…aber Eigenwerbung muss jetzt eben auch mal sein).

Ich coache nämlich neuerdings ganz offiziell, du kannst mich buchen - Ich coache auch online, damit die ganze Welt davon was hat… ;)


Denk immer daran: Dich gibt es nur einmal auf dieser Welt und was du kannst, kann niemand sonst so wie du!



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