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2 Jahre mein Blog

Aktualisiert: 10. Apr. 2023


Am 24.03.2021 habe ich meinen ersten Blogbeitrag gepostet. Eigentlich wollte ich einen riesigen Aufriss deshalb machen und einen melodramatischen, vor Liebe triefenden, schnulzigen, Text darüber verfassen, wie dieser Blog entstanden ist und was er mir bedeutet und wer mich inspiriert hat… Ich hatte alles schon geplant, habe mich im roten Abendkleid gesehen - im Hintergrund sollte Chris de Burgh „Lady in Red“ singen - ich mit Hochsteckfrisur, perfektem Make-Up, wasserfester Wimperntusche, damit ich ausgiebig flennen kann und danach noch immer aussehe wie der junge Morgentau … aber dann habe ich es vergessen, wie das so ist im Leben. Ich hatte wichtigeres zu tun, lethargisch an die Wand starren, zum Beispiel.

Daher mache ich jetzt etwas anderes und zwar etwas, was ich schon immer tun wollte. „50 facts about me"… das war mal ein ganz großes Ding bei Youtube und jeder Influencer (der was auf sich gehalten hat), hat dabei mitgemacht. Wollte ich schon immer mal machen. Ich schreibe aber keine 50 facts, da werde ich ja nie fertig und am Ende pennt ihr alle ein. Daher (Trommelwirbel): 20 facts about me (muss reichen).


  1. Wie heißt du? Ich heiße Imke.

  2. Wie alt bist du? Das fragt man eine Dame nicht.

  3. Was isst du am liebsten? Nudeln. Nudeln gehen immer.

  4. Was ist dein Lieblingslied? Mein Platz im Auto ist hinten, von Rolf Zuckowski.

  5. Wann hast du das letzte Mal gelogen? Erst vor ein paar Tagen im Supermarkt. Ich habe gefühlt 8 verschiedene Sorten Capri Sonne eingekauft und der Typ an der Kasse sagt zu mir: „Na, da hat aber jemand Durst. Die habe ich früher immer für meine kleine Schwester gekauft“… und ich: „Ja, die sind für meine Tochter“. Voll gelogen, habe alle selbst gesüppelt. Ach und bei meinem Lieblingslied eben habe ich auch gelogen, eigentlich ist es „Nackidei“.

  6. Was willst du mal werden, wenn du groß bist? Schafhirtin in Kambodscha. (Ist auch gelogen).

  7. Größter Modefail? Eine goldene Bauchtasche (leider nicht gelogen).

  8. Größte Angst? Ein Schiff-Unglück als Einzige zu überleben, im Meer zu treiben und dann nachts von einem weißen Hai gefressen zu werden oder auf einer einsamen Insel zu stranden und von einer Schlange gefressen zu werden. Ich denke, es ist allgemein das Thema irgendwo allein zu sein und dann gefressen zu werden.

  9. Wein oder Bier? Bier. Denitiv.

  10. Hast du Ticks? Oh ja. Unzählige. Ich verrate aber nur einen: Ich esse nie Bananen auf. Das Endstück bleibt immer übrig, irgendwie ruft der letzte Bissen einen Brechreiz bei mir hervor.

  11. Hast du Allergien? Nö, ich glaube nicht. Als Kind habe ich mir mal einen von diesen Fake-Flechtzöpfen auf einer Kirmes ins Haar flechten lassen. Nach ein paar Tagen ist der abgefallen und ich hatte eine kreisrunde, kahle Stelle am Kopp. Gott sei Dank sind meine Haare da wieder nachgewachsen, vielleicht bin ich also auf Fake-Flechtzöpfe allergisch.

  12. Welches ist dein Lieblingstier? Ich liebe Schweine. Ich wollte immer ein Schwein haben oder eine amerikanische Bulldogge … irgendwie mag ich kleine, dicke Tiere (die sabbern).

  13. Welches Tier kannst du nicht ausstehen? Regenwürmer sind mir suspekt. Wenn man die zerhackt, wächst denen der Hintern nach… finde ich äußerst seltsam.

  14. Deine schlimmste Haarfrisur? Ich habe mir mit ca. 12 Jahren meinen Pony in der ollen Heizbürste meiner Mutter verheddert, danach musste ich mir die Haare abschneiden und sah aus wie Rod Stewart in den 80ern.

  15. Hast du einen Lieblingsfilm? Ich habe keinen, allerdings habe ich Dirty Dancing schon 150x geguckt und kann alles mitsprechen - vielleicht ist der dann mein Lieblingsfilm.

  16. Erste große Liebe? Ein Junge aus meiner Klasse. Ich war in der fünften Klasse und schon groß verknallt. Irgendwann hatte ich Gummibärchen mit und er wollte auch eins bekommen. Er stand vor mir und während er mich nach dem Gummibärchen fragte, lief ihm Rotze aus der Nase - in Bächen - danach fand ich den nicht mehr ganz so toll.

  17. Geld oder Liebe? Liebe. Natürlich immer Liebe.

  18. Peinlichstes Erlebnis? Ich bin mit knackigen 18 Jahren in meinem neuen, pinken Bikini im Meer geschwommen (das war so ein push-up-Körbchen-Teil, damals glaubte ich das zu brauchen) und habe mich beim Auftauchen gewundert, warum ich von dem jungen Mann mir gegenüber grenzdebil angestarrt wurde… ja, weil die Körbchen von meinem Bikini sich umgeklappt hatten und meine Möpse ungehindert Seeluft schnuppern konnten. War schön.

  19. Was macht dich wahnsinnig? Menschen mit massiven Sprachfehlern und Gerüche. Meine Nase ist so überempfindlich, ich könnte auch als Drogenhund fungieren.

  20. Was wäre deine Superpower, wärst du ein Superheld? Ich könnte mich unsichtbar machen und durch Wände gehen…


Ich hoffe, es war für euch genauso wundervoll wie für mich.

Dass mir augenscheinlich keine Sau den Pulitzer-Preis für meine herausragenden Leistungen verleihen möchte, hält mich jedoch nicht davon ab, die geplante Dankesrede zu formulieren. In diesem Sinne:


Zuallererst möchte ich natürlich all denen danken, die mir hier seit zwei Jahren fleißig die Treue halten, genauso aber auch denen, die nach und nach dazu gekommen sind und sich meine Schreiberei zu Gemüte führen. Wenn einer meiner Beiträge die 100Marke knackt oder sogar die 200Marke, bin ich nach wie vor noch immer felsenfest davon überzeugt, dass eine Person vorm Rechner sitzt und einfach immer wieder auf den Beitrag klickt. Wie kann es sein, dass mehr als fünf Menschen mittlerweile meine Sachen lesen? Kann ich nicht fassen. Weiter möchte ich all den Seelen in meinem Leben danken, die ich von Herzen liebe und die mich von Herzen lieben. Meinen Seelenmenschen, meinen Vertrauten. Ihr bringt mein Herz zum Leuchten. Ihr alle macht diese Welt zu einem schöneren Ort und ich bin dankbar, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen.


Zu guter Letzt möchte ich es wie Snoop Dogg halten und mir selbst danken. Ohne mich gäbe es den Blog nämlich gar nicht, es gäbe keinen der Texte, da mein Hirn diese ja nie verfasst und meine Finger sie nicht runter getippt hätten und es gäbe auch nicht diese Website, an der ich gefühlte 330 Jahre dran gesessen habe und fast verzweifelt bin.

Frei nach dem Motto „Liebe dich selbst“:

Liebe Imke, auch du machst diese Welt zu einem schöneren Ort. Außer, wenn du wieder mal im Hass-Modus bist und jedem auf die Fresse hauen willst, dann eher nicht. Ansonsten: Go for it! Mach weiter so. Danke.

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